Her mit dem Politikwandel 

Was wurde aus dem so heftigen Protest gegen Merkels Alleingang in der Zuwanderungspoltik? Halten wir fest: Das Saarland ging an die CDU, Sieg in Schleswig Holstein und jetzt der beeindruckende Sieg eines Merkel-Paladins, des farblosen Armin Laschet. Und die Opposition: Ein paar Parlamentssitze und Diäten für eine immer harmloser werdende AfD, die intensiv über Koalitionen mit dem Establishment nachdenkt.   Statt gegen die weitere geduldete Überschwemmung mit Afrikanern und anderen Wirtschaftsflüchtlingen noch heftigeren Protest zu bündeln, distanziert man sich zuweilen hochnäsig arrogant von Pegida und anderem Bürgerprotest. Man stimmt sogar in den Chor der political correctness mit ein und übernimmt im Hinblick auf bestimmte kreative Gruppen das “antifaschistische” Vokabular der Gutmenschen. Als ob es eine brave CDU der 80er Jahre bedürfe, die -was offenbar vergessen wird- die Zersetzung Deutschlands nicht nur nicht aufgehalten, sondern auch noch betrieben hat. Wie schön es doch aber ist, sich in die Tasche zu lügen, dass ein paar Parlamentssitze einen Wandel in Deutschland herbeiführen könnten. Die dort tätig sind, werden auf kurz oder lang vom System absorbiert, sofern sie nicht ohnehin im Apparat der nutzlosen Selbstbeschäftigung (zum Beispiel in unendlichen blabla-Ausschussitzungen) im Papiermüll absaufen. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Handwerker in nur einer Arbeitswoche mehr für die Nachwelt an bleibenden Werten geschaffen hat, als ein Abgeordneter in vier Jahren Parlamentsarbeit. 

Machen wir mal eine Zwischenbilanz: Frau Merkel, die die zunehmende Zersetzung und Auflösung unseres Landes sowie unserer Nation durch ihren Alleingang im September 2015 unter Begehung eines Verfassungsbruch forciert hat, steht in der Wählergunst ganz oben und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Damit wäre gewährleistet, dass weitere vier Jahre offene Grenzen und eine sogar gewollte Zuwanderung in biblischem Ausmaß erfolgt. Es wird Zeit, sich endlich darüber bewusst zu werden, dass eine Veränderung der bestehenden Verhältnisse allein mit parlamentarischer Arbeit nicht möglich sein wird. Ohne den Protest der Straße, wird sich in Deutschland nichts verändern, im Gegenteil.

Wenn wir unsere Freiheit und Unabhängigkeit bewahren wollen, werden wir unser Schicksal irgendwann selber in die Hand nehmen müssen. Eine feige und hedonistische Gesellschaft hat kein Fundament, zu überleben.